Wird Papst Leo den Krieg des Diktators Trump gegen seine Heimatstadt Chicago öffentlich verurteilen?
Papst Leo XIV. sollte seine Heimatstadt Chicago sofort, zu seinem Geburtstag am 14.9., besuchen und sich dort den Militärs, vom Dikator Trump entsandt, entgegenstellen. Es könnte dem Papst nichts Besseres passieren, als vom Diktator Trump verurteilt zu werden. Dann stände der Papst endlich mal auf der richtigen, der demokratischen Seite. Aber Papst Leo ist als Augustiner viel zu ängstlich, viel zu sehr auf den heiligen “Ausgleich” bedacht, als dass er sich zu einem Papst entwickeln könnte, dem die Menschenmrechte und die Demokratie genauso wichtig sind wie die Kirchenlehre.
Heilige Knochen und Verehrung heiliger Leichen: Die katholische Kirche ist auch heute vom Aberglauben bestimmt.
Die Heiligsprechung des Jugendlichen Carlo Acutis und die Zurschaustellung seiner Leiche in einem offenen Sarg macht die Frage drängend: Warum braucht die katholische Kirche immer noch diese Zurschaustellung heiliger Leichen oder die Verehrung von Reliquien? Die katholische Kirche braucht diese mittelalterlichen Traditionen, um im populären Milieu, dem einzigen, das vielleicht noch katholisch ist, einflußreich zu bleiben. Mit dieser Zurschaustellung heiliger Leichen, etwa auch des heiligen Scharlatans Padre Pio, fördert diese Kirche nur die die Unvernunft, sie verliert jeglichen Anschluss an die Moderne.
Religiöse Giftmischer heute
In seiner Vorrede zu “Zarathustra” warnt Nietsche vor religiösen “Giftmischern”, die von überirdischen Hoffnungen reden. Angesichts des zunehmenden religiösen Fundamentalismus bei Evangelikalen, Pfingstlern oder traditionalistischen Katholiken nicht nur in den USA sind diese Erkenntnisse Nietzsche heute dringend – aktuell. Wir hoffen, dass diese Giftmischer “Absterbende” sind, wie Nietzsche sagt.
Papst Leo XIV. kritisch wahrnehmen: Bisher nur ein frommer Wunsch!
Das theologische Denken von Papst Leo XIV. ist völlig von der Theologie des heiligen Augustinus bestimmt. Er ist ein Theologe der Antike, mehr als ein paar Weisheitssprüche von ihm sind heute kaum relevant. So sind denn auch die Predigten, Mahnungen etc. von Papst Leo XIV. sehr allgemein, sehr im antiken Sinne moralisch, aber nicht prophetisch, nicht politisch -konkret. Es gibt noch keine kritische “Papst Leo – Forschung” als Warnung vor einem neuen Augustinismus!
Edvard Munch in Chemnitz: Die Angst wahrnehmen, ausdrücken! Und überwinden?
Über den großartigen Katalog zur Munch Ausstellung in Chemnitz Ein Hinweis von Christian Modehn am 29.8.2025 1. Es ist sehr treffend, dass ausgerechnet in Chemnitz, Sachsen, eine große und bedeutende Ausstellung über ANGST gestaltet wird; sie ist bis zum 2. November 2025 in den „Kunstsammlungen Chemnitz“, Theaterplatz 1, zu besichtigen. Chemnitz hat das große Glück, […]
„Das Christentum ist Platonismus fürs Volk“.
Das Christentum ist Platonismus fürs Volk, sagt Nietzsche. Auch Augustinus hat in seiner Schrift “de vera religione” schon den christlichen Glauben als wesentlich platonisch bzw. neuplatonisch interpretiert. Der Neuplatonismus (Plotin) ist der Rahmen der katholischen Kirchenlehre. Papst Leo XIV. spricht ständig von Augustinus. Fördert also Leo XIV. den Platonismus in der Kirche? Ist Leo XIV. wirklich ein Papst der Reformen oder ein ängstlicher Anhänger des pessimistischen Theologen Augustin?
Unmoralische Rechtsextreme: Gegen die Verachtung der universell geltenden Moral
Moral ist die entscheidende haltung, die den Menschen zum Menschen macht. Moral als universelle Gelung der Menschenrechte fordert die Gleichheit aller Menschen. Die AFD ist gegen die Gleichheit der Menschen. Sie ist deswegen eine unmoralische Partei, für die in einer Demokratie kein Platz sein sollte.